CNC-Werkzeugorganisation - integriert und prozessübergreifend
Je kleiner die Losgrößen und je mehr Fertigungsaufträge in der Bearbeitung sind, desto wichtiger ist der Faktor Werkzeug für eine sehr produktive und flexible Fertigung. rwt bietet mit seiner CNC-Werkzeugorganisation und Werkzeugdatenerfassung (WDE®) ein integriertes und prozessübergreifendes System. Nur wer in Prozessen denkt, kann Rüstzeiten optimal senken, Bestände von Werkzeugen reduzieren und schnell Ersatzwerkzeug bereitstellen.
Zukünftig müssen und können die Plandaten der Werkzeugbereitstellung mit der realen Situation der Werkzeuge in der Fertigung betrachtet werden – dafür werden Werkzeug-Prozessdaten benötigt. WDE® von rwt liefert diese Daten. Ziel ist es, kurzfristige Änderungen rechtzeitig zu erkennen und die im Umlauf verfügbaren Werkzeuge in der Fertigung flexibel und maschinenunabhängig zu verwenden.
CNC-Werkzeugorganisation in der Produktion ist keine Frage der Unternehmensgröße.
integriertes und prozessübergreifendes System
Closed Loop Manufacturing - kontinuierliche Informationen direkt aus der Fertigung in die Planung
Feedback in Echtzeit aus der Fertigung
neue Standardschnittstellen zum Werkzeugverwaltungssystem
Werkzeug-Prozessdaten für Werkzeuganalysen und -auswertungen
Integration von Voreinstellgerät und
CNC-Steuerungen
Bei rwt sind Voreinstellgerät und Maschinensteuerung in die CNC-Werkzeugorganisation und WDE® Werkzeugdatenerfassung integriert.
Die auf dem Voreinstellgerät vermessenen Werkzeug-Istdaten werden für jedes einzelne Werkzeug via Data Matrix Code (DMC) im Produktionsmanager (PDV) automatisch maschinenneutral gespeichert. Der WDE® Toolmanager sorgt für flexible Bereitstellung von Realwerkzeugen für Maschinen. Erst wenn das Werkzeug zur Maschine geht, erfolgt die automatisierte Erzeugung von maschinenspezifischen Werkzeug-Istdaten.
So brauchen Werkzeuge für ihren Einsatz auf einer anderen Maschine nicht neu vermessen werden. Über den in der Steuerung integrierten WDE®-Dialog werden die Werkzeug-Istdaten sicher übertragen und die WDE®-Prozessdaten während des gesamten Fertigungsprozesses erfasst.
Neue Standardschnittstellen zum Werkzeugverwaltungssystem
Die neue rwt Standard RESTful - Schnittstelle ist entsprechend dem Closed Loop Manufacturing-Ansatz bidirektional realisiert. Geplante Werkzeug-Bedarfslisten werden von der Werkzeugverwaltung dem rwt WDE®-System bereitgestellt. WDE®-Rückmeldungen (Prozessdaten) aus der Fertigung können jetzt von der Werkzeugverwaltung bei neuer Nettobedarfsermittlung von Werkzeugen berücksichtigt werden. Auch Adhoc-Bedarfslisten von Maschinen und Flexiblen Fertigungssystemen werden nun automatisch an die Werkzeugverwaltung übertragen. Dies ist z.B. bei Werkzeugbruch notwendig.
Mit der neuen rwt Standardschnittstelle kann zukünftig der reale Werkzeugbestand und Bedarf aus der Fertigung in Echtzeit vom Werkzeugverwaltungssystem berücksichtigt werden.
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